Rabat - Malaga

 Bei Regenwetter sind wir heute gestartet, der Himmel klarte auch die ganze Tour nicht wirklich auf. Also Regensachen an und los ging es.

 Nach einem Zwischenstopp in Rabat, bei dem Mausoleum von Mohammed V.

 und einem Blick auf den Hassan-Turm, ging es bei sehr wechselhaftem Wetter und teils über, unter Wasser stehenden Straßen nach Tanger zur Fähre. Die Ausreise aus Marokko ging um einiges schneller, als die Einreise vor zwei Wochen.
Auf dem Weg von Tarifa nach Malaga erwischten uns auch
noch einige Schauer.
Nach dem Abstellen der Motorräder, wurden wir ins Hotel gefahren, wo es noch ein gemeinsames Abendessen
gab. Hierbei wurden noch einige Gedanken und Erlebnisse der Tour ausgetauscht, bevor sich alle voneinader verabschiedeten.
Es war eine wunderschöne Zeit in Marokko.
Vielen Dank an Hispania Tours und unseren Guides, Johannes, Domenic und Marc.

Marrakesh - Rabat

 Diese Tour führte uns an besonders grünen und
mit Blumen übersäten Flächen vorbei. Marokko
ist landschaftlich sehr abwechslungsreich, von
sehr karg bis sehr grün. 

 Das Hotel war direkt am Atlantik. Es wehte ein kräftiger Wind, Wellen türmten sich auf, doch die Verlockung war groß, einfach hinein zu gehen.

Unser Tag in Marrakesh

von Taroudant nach Marrakesh

Los gehts...die Fahrt führte uns wieder über die Berge, dem Tizi n Test Pass, super Kurven und einige Kehren. Wir besichtigten eine alte Moschee Ruine, kehrten in einem, von den Hauptstraßen abgelegenem Lokal zum Lunch ein und fuhren dann weiter nach Marrakesh. Dort eingefahren, war erst einmal eine Herausforderung ...ich habe das Gefühl, dass die Einheimischen so fahren, wie sie es gerade für richtig halten und unsere Gruppe mittendrinn....Johannes leitete uns jedoch,

Schaut euch mal diese Aussicht an!

mit seiner ruhigen, ausgelassenen Art, sicher durch die Straßen zu unserem Hotel.

Lunchpause

Von Taroudant nach Agadir - 285 km

Bei noch recht frischen Temperaturen, sind wir heute morgen, über die Berge, Richtung Agadir gefahren. Die erste Rast war bei einem Kaffe, von wo aus, wir einen Wasserfall sehen konnen. Ein junger Mann, sogar deutsch sprachig, bemühte sich sehr, uns zu dem Wasserfall zu begleiten und dabei, einige Informationen über die Gegend zu berichten. So haben wir erfahren, dass es schon zwei Jahre "nicht merhr so richtig" geregnet hat und deswegen, momentan, nur wenig Wasser aus den Bergen hinunterfällt. Der Wasserfall heißt Brautschleier, ist aber bei dem wenigen Wasser, momentan nicht als dieser zu erkennen. Die Weiterfahrt erfolgte bei herrlichem Sonnenschein bis zum Atlantik. Das Wasser und die Wellen verlockten zwei aus unserer Gruppe, baden zu gehen. Die Rückfahrt erfolgte wieder über die Berge, mit vielen Kurven und Serpentinen. Es war wie immer eine sehr schöne Tour mit vielen schönen Eindrücken.

Von Quarzazat nach Taroudant - 380 km

Nachdem wir unsere Tour begonnen haben, mussten wir gleich eine überspülte Straße überqueren. Das Wasser aus den Bergen floss über die Straße und alle mussten durch das fließende Wasser fahren. Einem hat es besonders gut gefallen und er musste gleich zweimal durchfahren.

An einer Plattform auf den Bergen wurde Rast gemacht und die Aussicht genossen. Später wurde in einem netten Lokal das Mittagessen eingenommen und ein wenig verweilt, um sich vor dem beginnenden Regen zu schützen. Der Himmel klarte jedoch nicht wirklich auf und wir zogen die Regensachen über. Nach etwa zehn Minuten zeigte sich die Sonne, dann kam wieder Regen und sogar ein Hagelschauer. Wieder einmal sind wir in einem sehr schönen Hotel untergeracht. 

Von Dades nach Quarzazat

Nachdem es heute morgen sehr bewölkt und kalt war, haben sich alle dickere Sachen angezogen und die Tour ging los. Die Landschaft in Marokko ist so abwechslungsreich und einfach schön. Wir sind durch einsame Ortschaften,

über Serpentinen, zu einem Aussichtskaffee und wieder hinunter bis in eine Schlucht gefahren. Der Himmel brach auf und die Sonne schaute hervor. Auf einer Sonnenterasse in Quarzazat haben wir auf einer Restaurant Terasse gesessen, die Sonne genossen und einen leckeren Lunch eingenommen. Weiter ging es dann im Sonnenschein, zu unserer Übernachtungsunterkunft, im Hotel Riad Ksar Ighnda.

Durch das Atlas Gebirge nach Xaluca Dades

Nachdem der Sandsturm in der Nacht noch sehr aktiv geweht hat, haben wir am Morgen , nach dem Frühstück, die Motorräder entstaubt und unsere Tour fortgesetzt. Es ging über sandbedeckte, enger werdende Straßen, sogar Schotterwege und zwei Wasserdurchfahrten durch das Atlas Gebirge. Der Anblick des Gebirges war sensationell, die Temperaturen gingen runter und uns wurde etwas kälter. Wir haben im Gebirge eine Höhe von 2000 m erreicht. Nach 331,5 gefahreren Kilometern sind wir in einem wunderschönen Hotel angekommen und genießen den Komfort.

16.03.2017 - heute ist fahr- freier -Tag/ Entspannunng im Hotel

Nach dem Erwachen erwartete uns ein Sandsturm in der Wüste. Gut verhüllt, brachten uns die Kamele dennoch sicher in unser Hotel. Hier ist nun Auszeit angesagt.

Hier sollte ein Video vom Sandsturm zu sehen sein,
lässt sich leider nicht hoch laden.

Motorrädern wurden vorsichtshalber, alle Schlösser abgeklebt, damit der Weiterfahrt am morgigen Tag nichts im Wege steht.

Die Wüste - das Wüstenkamp

 In der Wüste angekommen!! Was für ein Anblick! Nachdem ein paar Erinnerungsfotos gemacht worden sind, ging es in ein Hotel. Dort wurden jedoch nur die Sachen gewechselt und wir wurden zu einer Kamel Karawane gebracht, die uns zu unserem Wüstenkamp brachte. Dort angekommen staunten wir nicht schelcht. Die Zelte waren mit allem Komfort ausgestattet. (Doppelbett, WC mit fließendem Wasser und elektrisches Licht) Am Abend klang der Tag mit einem leckeren Essen, Wein und Folklore aus.

Errachidia -Wüsten Camp ca.120 km

Vor der Abreise am heutigen Tag, wurden wir noch durch die Oase geführt und haben ein leckeres Frühstück auf der Terasse serviert bekommen. Danach ging es auf zur nächsten Etappe in die Wüste. Die Fahr war wie immer schön, jedoch war die Straße an einer Stelle von Wüstensand zugeweht. Nachdem eine erfahrene Harley Fahrerin gestürzt ist, hielt Johannis die nächste Gruppe auf und beobachtete deren Durchfahrt mit geschultem Auge.

Von Fes über das Atlasgebirge nach Errachidia gut 370km

Heute früh gestartet, 7.00 Uhr Frühstück und 8.00 Uhr Abfahrt für einen langen Tag. Der Tag war wunderschön, obwohl wir große Temperaturunterschiede erlebt haben. Einige Damen und Herren, haben auf einem Parkplatz ,schnell noch ein paar Sachen aus den Koffenr geholt und unter die Motorradkluft gezogen. Das Atlasgebirge ist sehr schön anzusehen und es lag sogar noch Schnee auf den Gipfeln. An einer uralten Zeder wurden Erinnerungsfotos gemacht. In der Oase angekommen haben wir nicht schlecht gestaunt, wie wunderschön unser Hotel ist. Die Versorgung am Abend war köstlich, der Sternenhimmel wie noch nie vorher gesehen und das Unterhaltungsprogramm zum schmunzeln. Die Mitwirkenden wurden aus unserer Gruppe ausgewählt.

Von Chefchaouen nach Fes

Da wir unseren Wecker nicht auf die aktuelle Zeit umgestellt haben, sind wir eine Stunde zu früh aufgestanden. Um das Hotel verlassen zu können und einen Spaziergang zu machen, mussten wir den Hotelboy wecken, damit  er uns das Ausgangstor öffnet. Die Uhren in Marokko ticken eh ein wenig anders, denn die vereinbarte Frühstückszeit wurde vom Hotel auch nicht eingehalten. Nachdem sich alle gestärkt haben, ging es auf die Motorräder und der Sonne entgegen. Vor uns lag eine schöne Wegstrecke, mit gut zu befahrenden Straßen und vielen Kurven. Einen kurzen Stop haben wir an einem Kaffee und später, an einem Orangenfeld gemacht. Der tolle Duft von frischen Orangen war schon beeindruckend. In Fes angekommen, wurden wir von einem Reiseleiter, durch die Altstadt, mit ihren besonderen Märkten und einer Leder Färberei geführt.

Auf nach Marokko

Nach einem reichhaltigem Frühstück sind wir nach Tarifa gefahren. Dort ging es mit der Fähre nach Tanger. Die Fähre schaukelte uns mächtig durch. Nach vielen Formalitäten ging es,dann auf eine schöne Strecke in Richtung Tetouan, an die Mittelmeer-Küste. Hier folgten wir der Küstenstraße bis zum Stopp in einem tollen Fisch Restaurant.
Danach ging es weiter, in die blaue Stadt Chefchaouen, wo wir erst im dunkeln angekommen sind. Dort haben wir unsere gemütlichen Zimmer bezogen, einen Spaziergang gemacht, Abendbrot gegesen und den Tag ausklingen lassen.

Heute ging es nun los.

 Nachdem wir gut in Malaga gelandet sind, wurden wir, nach einem kurzen Telefonat , gleich von Eva abgeholt. Nachdem sich alle Mitfahrer bekannt gemacht haben, wurden alle mit den Motorrädern, den Begebenheiten der Tour und der Reiseroute bekannt gemacht. Nach dem Bezug der Hotelzimmer, gab es ein leckeres Abendessen und alle sind auf den morgigen Tag gespannt.

Wir warten auf den Spediteur

So, beide Motorräder sind fertig zum Transport, der Spediteur will entweder am 03.oder 04.03 kommen und sie abholen!
Hoffe das klappt alles.